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Die Grill-Saison ist eröffnet! Doch welcher Grill hat welche Eigenschaften, ist wofür geeignet und was brauche ich eigentlich alles? Du musst viele Entscheidungen treffen, wenn du einen Grill kaufen möchtest. Doch keine Panik! Wir verraten dir, wie du perfekt durch die Grill-Saison kommst! So bereitest du das perfekte Rinderfilet zu.
Wer überlegt, sich einen Grill anzuschaffen, sollte sich zunächst folgende Frage stellen: Holzkohle, Elektro oder Gas? Wichtig ist auch, wo der Grill stehen soll. Balkon oder Garten? Transportierbar oder feststehend? Wir haben dir jeweils alle drei Grillarten inklusive Vor-und Nachteile aufgeführt. Bewertet haben wir die Grills anhand von mehreren Kriterien, die für den Kauf eines Grills eine wichtige Rolle spielen. In jeder Kategorie können bis zu vier Pokale abgestaubt werden.:
🏆Unsere Gewinner auf einen Blick:
Einer der wohl bekanntesten Vorteile des Grillens mit Holzkohle ist das rauchige Aroma. Ob Gemüse, Fisch oder Fleisch – viele lieben den einzigartigen Geschmack. Allerdings solltest du unbedingt beachten, dass diese Grills eben ziemlich qualmen, was sie für den Balkon eher ungeeignet machen. Vor allem, wenn Marinade, Fleischsaft oder Fett in die Glut tropfen, entstehen wahre Nebenschwaden, die sogar deiner Gesundheit schaden. Der Rauch enthält nämlich krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die du mit dem Rauch einatmest, die sich aber auch an dem Grillgut festsetzen und somit in deinen Körper gelangen.
Anstelle der Holzkohle können auch Briketts verwendet werden. Wer mit Holzkohle oder Briketts grillen möchte, sollte allerdings Geduld mitbringen. Oftmals dauert es einige Zeit, bis die Glut soweit ist, dass das Grillgut auf das Rost gelegt werden kann. Außerdem erfordert es ein wenig Geschick und Übung, die Kohle zum Brennen zu bekommen. Dennoch ist der Holzkohlegrill der Klassiker unter den Grills und sorgt für die richtige Grill-Atmosphäre. Hier kommen unsere drei Favoriten:
Hier bestellen: Tepro 1061 Toronto Grillwagen
Dieser Grillwagen bietet eine gute Grundausstattung mit den klassischen Funktionen. Die Nutzung und Handhabung ist einfach, dies gilt auch für die Reinigung. Der Deckel hilft beim Windschutz und ein praktisches Feature ist das angebaute Ablagegitter. Schwächen zeigt er allerdings bei der Material-Verarbeitung. Nach einiger Zeit kann die Farbe durch die Hitze abblättern. Im Vergleich zu anderen Grills ist außerdem der Aufbau ein wenig komplizierter. Trotzdem stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis: Für jemanden, der einen günstigeren Grill mit den klassischen Funktionen sucht, ist dieser Grill geeignet.
Hier bestellen: Tepro Vista Trichtergrill
Durch den Kaminzugeffekt ist der Trichtergrill schneller einsatzbereit. Er besitzt außerdem einen Ascheauffangbehälter, was die anschließende Reinigung erleichtert. Punkten tut dieser Grill durch Edelstahl-Material, weswegen der Hersteller eine lange Lebensdauer verspricht. Der einzige Nachteil ist, dass er keinen Deckel besitzt – das macht ihn für den Balkon ungeeignet, wenn man die Nachbarn nicht verärgern möchte.
Hier bestellen: Weber 1321004 Compact Kettle
Dieser Grill überzeugt mit einigen Features. Angefangen mit jeweils einem Lüftungsschieber an Deckel und Kessel, bis hin zu Brikett-Portionierer und zwei Holzkohlehaltern. Auch hier ist die Reinigung durch die Ascheauffangschale kein Problem. Der Grill ist dank der hochwertigen Porzellan-Emaillierung extrem hitze- und korrosionsbeständig. Der Deckel ist einerseits Windschutz, sorgt aber durch die Hitzezirkulation auch dafür, dass das Grillgut von allen Seiten gleichmäßig gart. Zusätzlich hat er bruch- und wetterfeste Räder, ist also transportfähig.
Diese Grillfehler begeht kein Profi
Ein unschlagbarer Vorteil des Elektrogrills ist die Wetterunabhängigkeit. Im Gegensatz zum Holzkohlegrill riecht und qualmt er weniger und kann somit auch bei schlechtem Wetter in geschlossenen und überdachten Räumen, oder auf dem Balkon benutzt werden. Aber Achtung: Nutzt du ihn in geschlossenen Räumen, solltest du trotzdem auf eine ausreichende Belüftung achten und genügend Abstand zu brennbaren Materialien halten. Wie der Name schon sagt, muss der Grill nicht mit Kohle feuert werden, was natürlich die Bedienbarkeit erleichtert. Jedoch ist dies gleichzeitig auch ein Nachteil. Denn wer das Grillerlebnis im Freien genießen möchte, muss immer eine Stromquelle zur Verfügung haben. Außerdem entsteht durch die fehlende Kohle nicht der rauchige Geschmack des Grillguts. Wer gerne geschmacksintensiv isst, muss hierbei auf Gewürze vertrauen. Unterm Strich ist der Elektrogrill eine super Alternative, wenn es schnell gehen muss, oder der Platz für einen Outdoorgrill begrenzt ist. Unsere Top 3 Elektrogrills:
Hier bestellen: Tefal OptiGrill+ GC712D
Dieser Grill hat sechs verschiedene Grillprogramme für Burger, Geflügel, Sandwiches, Würstchen, Steaks und Fisch. So kann die Temperatur je nach Lebensmittel reguliert werden. Auch Gemüse oder Obst kann mit vier Temperatureinstellungen auf den Punkt gebraten werden. Praktisch ist, dass der Garvorgang je nach Dicke und Masse individuell bemessen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist der große Saftauffangbehälter und die 7°-Neigung der Platten. So kann der entstehende Grillsaft direkt ablaufen. Die Platten und der Auffangbehälter sind zudem abnehmbar und spülmaschinenfest.
Hier bestellen: SEVERIN KG 2397 Tischgrill
Diesen Grill kannst du bequem in die Mitte des Tisches stellen. Ähnlich wie bei einem Raclette oder Fondue hat dies den Vorteil, dass jeder sich im Sitzen individuell alles drauflegen kann. Dies bietet natürlich eine andere Art von Grillspaß. Dank der antihaftbeschichteten Platte ist keine Fettzugabe nötig. Leider ist die Platte nicht abnehmbar und somit nicht in der Spülmaschine waschbar. Laut Hersteller lässt sich der Grill allerdings mit einem feuchten Tuch leicht reinigen.
Hier bestellen: KESSLER 2in1 Tisch- und Standgrill
Für alle, die sich zwischen Stand- und Tischgrill nicht entscheiden können: Dieser Grill überzeugt besonders dadurch, dass er leicht zu transportieren und platzsparend ist. Denn mit zwei robusten Rädern kann man ihn nicht nur einfach von A nach B rollen, er ist sogar zusammenklappbar und lässt sich somit fast überall auf-und abbauen – oder in die Ecke stellen. Die Grillpatte hat eine Antihaftbeschichtung und heizt dank eines integrierten Heizelementes schnell auf. Plus: Durch Kontrollleuchte und Thermostat behältst du auch bei geschlossenem Deckel den Überblick. Egal ob als Standgrilll im Garten oder auf dem Balkon oder Tischgrill, dieser Grill macht alles mit. Die Platte und die integrierte Fettauffangschale sind nach Gebrauch leicht abnehmbar und spülmaschinenfest.
Das sind die optimalen Grilltemperaturen für Fisch und Fleisch
Der Gasgrill kommt ohne Kohleentsorgung, Rauch oder Gestank aus. Dadurch eignet er sich für die Nutzung auf dem Balkon oder im Garten, vor allem, weil er auch nicht auf eine Stromversorgung angewiesen ist. Da man nicht wie beim Holzkohlegrill nachheizen muss, ist die Grilldauer flexibler und auch die Temperatur ist leichter zu halten. Jedoch muss man sich dessen bewusst sein, dass Gas natürlich immer ein gewisses Risiko birgt. Dies bedeutet auch, dass man aus Sicherheitsgründen bei Aufbau und Anschluss der Gasflasche einen Fachmann zu Rate ziehen sollte. Diese drei Gasgrills gefallen uns am besten:
Hier bestellen: BURNHARD FRED Basic
Dieser Gasgrill hat eine Gesamtleistung von 10,5 Kilowatt. Diese verteilt sich auf drei stufenlos einstellbare Edelstahlbrenner, mit jeweils 3,5 Kilowatt. Das Edelstahl-Material des Grills garantiert laut Hersteller eine lange und widerstandsfähige Lebensdauer. Das porzellanbeschichtete, gusseiserne Grillrost bietet ausreichend Platz, ein Warmhalterost hält das Grillgut auch nach Fertigstellung warm. Auf Wunsch ist beim Hersteller auch ein zusätzlicher Edelstahl-Rost zu erwerben. Das integrierte Piezo-System ermöglicht ein einfaches Entzünden der einzelnen Edelstahlbrenner. Der Grill ist mit vier Rollen und einer Feststellbremse ausgestattet – praktisch.
Der Proficook ist das perfekte Einsteigermodel. Er verfügt über zwei stufenlos regulierbare Brennknöpfe inklusive Piezozündung mit maximal 6,3 Kilowatt. Laut Hersteller wird eine gleichmäßige Hitzeverteilung und Temperaturregulierung für ein kraftvolles direktes und indirektes Grillen geboten. Die beschichteten Roste und die Auffangschale sind leicht zu entfernen und zu säubern. Kleines Ad-On: Es werden sogar ein Gasdruckminderer und ein Gasschlauch mitgeliefert.
Hier bestellen: Enders KANSAS PRO 4 SIK Profi Turbo
Dieser Grill ist mit all seiner Ausstattung das Profi-Modell. Mit 800 °C "Turbo-Zone" (4,2 Kilowatt), vier Edelstahlbrennern und Infrarot-Mesh erreicht man schnell hohe Temperaturen. Dies ist durchaus hilfreich, wenn man beispielsweise Fleisch scharf anbraten möchte. Die Hitze lässt sich gleichmäßig und konstant von 80°C-300°C regulieren. Mit zusätzlichen Features wie ein in die Seitenablage integrierter Kocher und Spülbecken, einem Infrarotbrenner und Sichtfenster wird jedes Grillerlebnis auf ein Höchstlevel an Spaß befördert.
Neben dem passenden Grill gibt es natürlich auch den passenden Zubehör. So gehören Grillzangen wie das Weber 6645 Grillbesteck, Bürsten zum Reinigen wie die IREGRO Grillbürste, oder zum eigenen Schutz ein Paar schicke Handschuhe wie die Weber Handschuhe aus Leder zu der Grundausstattung eines jeden Grillmeisters. Jedoch gibt es noch zwei zusätzliche Fragen, die man sich stellen sollte: Welcher Grillrost eignet sich am besten? Brauche ich ein Grillrost oder eine Grillmatte? Die Antworten erfährst du hier:
Da der Grillrost am meisten beansprucht wird, nutzt es sich am ehesten ab. Daher ist ein Grillrost aus gutem Material und mit guter Qualität besonders wichtig. Denn je nach Material muss ein Rost im Schnitt alle 3-10 Jahre ausgetauscht werden. Man unterscheidet zwischen Edelstahl, Gusseisen und verchromtem Stahl. Natürlich unterscheiden die Materialien sich preislich voneinander. Jedoch sollte man hier nicht unbedingt knauserig sein. Es ist deutlich teurer, häufiger einen neuen Rost zu kaufen. Außerdem lohnt sich die Investition für Reinigung, Langlebigkeit und Grillfunktion.
Grillroste aus verchromten Stahl sind zwar am günstigsten, dafür aber auch mit einigen Nachteilen behaftet. Um den Stahl vor Hitze und Korrosion zu schützen, wird er verchromt. Diese Beschichtung nutzt sich allerdings schnell ab. Dies führt nicht nur dazu, dass das Rost öfter ersetzt werden muss, weil es rostet, sondern erschwert auch erheblich die Reinigung. Hinzu kommt, dass bei einem verchromten Rost die Gefahr besteht, dass Teile des Materials absplittern und an dem Grillgut haften bleiben. Dies kann gesundheitsschädigend sein. Daher sind grundsätzlich Grillroste aus Edelstahl oder Gusseisen wie diese hier wärmstens zu empfehlen:
Kleiner Tipp: Es gibt unterschiedliche Größen. Achte beim Kauf auf die Maße des Rosts und miss im Zweifel deinen Grill genau aus.
Hier bestellen: Edelstahl-Grillrost nach Maß
Edelstahl-Grillroste sind kostspieliger, dafür aber sehr hitzebeständig, können Temperaturwechsel standhalten und rosten nicht. Außerdem lassen sie sich ohne großen Aufwand reinigen. Das Grillgut nimmt außerdem keinen metallischen Geschmack an verfärbt das Grillrost auch nicht. Der Vorteil an diesem hier ist, dass es maßgeschneidert wird. So gibt es beim Anbringen keine bösen Überraschungen.
Die Grillplatte hat eine glatte und eine geriffelte Seite und kann je nach Bedarf beidseitig benutzt werden. Die Platte ist erhältlich in vier verschiedenen Größen. Der Vorteil des Materials ist, dass es Wärme gut speichert. Gusseisen ist preiswerter als Edelstahl, lässt sich aber auch nicht ganz so gut reinigen. Ein Vorteil hierbei ist, dass die Platte für Holzkohle- Gas- oder Elektrogrills verwendet werden kann.
Eine Grillmatte eignet sich vor allem für Leute, die nicht gern auf dem Rost grillen. Das Prinzip ist das gleiche wie beim Backpapier, das auf den Ofenrost gelegt wird. Mit dem Unterschied, dass die Grillmatte wiederverwendbar ist. Grillmatten sind meist aus Glasfaser und damit sehr hitzebeständig und nicht gesundheitsschädigend. Ein Vorteil: Das Grillgut bleibt nicht auf dem Rost kleben, und die Matte ist nach der Benutzung leicht zu reinigen. Der einzige Nachteil: Man spart sich zwar die Alu-Schalen, doch bei Lebensmitteln, die beim Grillen Saft abgeben – wie Fleisch oder Gemüse – kann der Saft nicht richtig abfließen und bleibt auf der Matte oder im Zweifel überall dort, wo man ihn nicht haben möchte.
So grillst du Maiskolben richtig
Wir wollen hier natürlich keine Moral-Apostel spielen, aber: Mit Feuer spielt man nicht. Dies gilt auch für den Grill. Egal ob Holzkohle, Elektro oder Gas, sie alle werden enorm heiß und können außer Kontrolle geraten. In Deutschland passieren jährlich etwa 4.000 Grillunfälle. Also gilt Safety first! Diese Dinge solltest du beachten:
Die Entscheidung für den perfekten Grill solltest du einerseits je nach Vorliebe, andererseits räumlichen Möglichkeiten treffen. Jeder von ihnen hat seine Vor- und Nachteile, die bei jedem anders greifen können. So oder so kann mit dem richtigen Grill, Zubehör und Know-How diesen Sommer nichts mehr schief gehen! Auf die Zange, fertig, Grillen!
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